Bayern will von Mettmann lernen
Wie kann Inklusion auch in der beruflichen Bildung optimal funktionieren? Welche Vorteile bringt die Digitalisierung in der dualen Berufsausbildung? Um diese und andere Fragen ging es beim Besuch des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus am Donnerstag im Berufskolleg Neandertal. Die Gäste aus dem Süden konnten sich in zwei Unterrichtseinheiten direkt vor Ort informieren. So zeigen angehende Tischlerinnen und Tischler wie moderne CAD-Systeme zum Beispiel bei der Erstellung von Systemmöbeln zum Einsatz kommen. In einer Klasse der beruflichen Grundbildung sahen die Besucher wie individuelles Lernen mit dem Lernprogrogramm Bionogi möglich ist.
„Es ist gut, wenn wir uns auch über Ländergrenzen hinaus austauschen und von den Erfahrungen der Anderen lernen. Begeistert waren unsere Gäste auch von der exzellenten Ausstattung in den Fachbereichen Gestaltung und in der dualen Berufsausbildung,“ erläutert Schulleiterin Petra Bertelsmeier.
Im Berufskolleg Neandertal werden in sieben Fachbereichen derzeit rund 2000 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.